Schlagwort Diagnosen

Unterstützung für Angehörige von Demenzpatienten

Praxistipps - Unterstützung für Angehörige von Demenzpatienten

Die Unterstützung für Angehörige von Demenzpatienten ist deshalb so wichtig, weil die Konfrontation mit einer Demenzdiagnose für Erkrankte sowie deren Familien, im Grunde genommen immer, überwältigend ist! Jährlich erhalten in Deutschland rund 300.000 Menschen diese Diagnose, wodurch etwa 1,5 Millionen…

Pflegegrad bei Demenz

Pflegegrad bei Demenz (BWPN)

Seit dem 1. Januar 2017 wurden in Deutschland die bisherigen drei Pflegestufen durch fünf Pflegegrade ersetzt, um die Pflegebedürftigkeit von Personen genauer und individueller abbilden zu können. Dieser Wechsel war Teil des Zweiten Pflegestärkungsgesetzes (PSG II), das eine bessere Unterstützung…

Pflegegrad bei FASD

Pflegegrad bei FASD_BundesweitesPflegenetzwerk

Welcher Pflegegrad bei FASD, bzw. bei Kindern mit der Diagnose Fetale Alkoholspektrum-Störung, ausreichend ist, ergibt sich aus der Schwere der Beeinträchtigungen der Selbständigkeit oder der Fähigkeiten. Welcher Pflegegrad bei FASD? Ein Antrag bei der Pflegekasse auf Pflegeleistungen für Kinder, die…

Pflegegrad nach Schlaganfall

Pflegegrad nach Schlaganfall

Einleitung Ein möglichst hoher Pflegegrad nach Schlaganfall sichert die beste Versorgung im häuslichen Umfeld, denn ein Schlaganfall ist ein medizinischer Notfall, der abrupt Teile des Gehirns beeinträchtigen und manchmal langanhaltende Schäden verursachen kann. Schlaganfall und die Folgen Bei Erwachsenen zählt…

Pflegegrad bei Arthritis

Pflegegrad bei Arthritis

Arthritis ist ein weit verbreiteter Gesundheitszustand, der sich durch Entzündung, Schwellung und Schmerz in den Gelenken auszeichnet. Diese Erkrankung betrifft Millionen von Menschen weltweit und kann vielfältige Ursachen und Formen annehmen – von der leichtgradigen Arthrose, die mit fortschreitendem Alter…

Anorexia nervosa

Anorexia nervosa - Alle Infos - Bundesweites Pflegenetzwerk (BWPN)

Anorexia nervosa, allgemein als Anorexie bekannt, ist eine schwerwiegende psychische Störung, die häufig im Kindes- und Jugendalter ihren Anfang nimmt. Diese Erkrankung ist durch ein obsessives Streben nach Schlankheit gekennzeichnet und führt zu einer selbst auferlegten Verweigerung der Nahrungsaufnahme. In…

Pflegegrad bei Parkinson

Pflegegrad bei Parkinson

Parkinson ist eine fortschreitende neurologische Erkrankung, die durch ein Ungleichgewicht von zwei Chemikalien im Gehirn verursacht wird: Dopamin und Acetylcholin. Dopamin ist für die reibungslose und koordinierte Funktion der Muskulatur verantwortlich. Bei Parkinson-Patienten wird Dopamin in unzureichenden Mengen produziert, was…

Adipositas im Fokus

Pflegegrad bei Adipositas

Erfahren Sie, wie ein Pflegegrad bei Adipositas helfen kann: In Deutschland führt Übergewicht bei vielen Menschen zu ernsthaften Erkrankungen wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Problemen. Eine gezielte Behandlung mit Therapie, Bewegung und Ernährungsumstellung kann das Risiko von Folgeerkrankungen verringern. In manchen Fällen…

Pflegegrad abgelehnt - Bundesweites Pflegenetzwerk hilft
Bundesweites Pflegenetzwerk - Hohe Pflegegrade mit Erfolg

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Formen häuslicher Betreuung

In der Pflege zu Hause können verschiedene Formen der häuslichen Betreuung unterschieden werden, die sich nach dem Pflegebedarf und den individuellen Bedürfnissen der pflegebedürftigen Person richten. Hier eine Übersicht der möglichen Formen:

Ambulanter Pflegedienst / Sozialstationen

Professionelle Pflegekräfte kommen regelmäßig ins Haus, um medizinische Behandlungspflege, Grundpflege oder hauswirtschaftliche Unterstützung zu leisten.

24-Stunden-Pflege / Rund-um-die-Uhr-Betreuung

Eine Betreuungskraft wohnt im Haushalt der pflegebedürftigen Person und bietet tägliche Unterstützung. Dies kann durch inländische Pflegekräfte oder auch durch Betreuungskräfte aus anderen Ländern (z.B. aus Osteuropa) erfolgen.

Tagespflege

Die pflegebedürftige Person verbringt den Tag in einer Einrichtung und erhält dort Betreuung und Pflege, kehrt aber abends und nachts nach Hause zurück.

Nachtpflege

Ähnlich wie die Tagespflege, aber die Pflege und Betreuung findet über Nacht in einer Einrichtung statt, während die pflegebedürftige Person tagsüber zu Hause ist.

In der heutigen Praxis kommt der Nachtpflege in der häuslichen Pflege kaum noch Bedeutung zu.

Verhinderungspflege / Ersatzpflege

Eine Ersatzpflegekraft übernimmt die Pflege zeitweise, wenn die reguläre pflegende Person verhindert ist (zum Beispiel wegen Urlaub oder Krankheit). Diese Form der häuslichen Pflege wird allgemein als "Verhinderungspflege" bezeichnet.

Teilstationäre Pflege / Kurzzeitpflege

Die pflegebedürftige Person wird für einen befristeten Zeitraum in einer Pflegeeinrichtung betreut, oft nach einem Krankenhausaufenthalt oder zur Entlastung pflegender Angehöriger.

Haushaltshilfe

Unterstützung im Alltag, die sich mehr auf hauswirtschaftliche Tätigkeiten wie Putzen, Kochen oder Einkaufen konzentriert, teilweise ergänzend zur Pflege.

Familienpflege

Pflege, welche von Familienmitgliedern oder nahestehenden Personen übernommen wird, manchmal unterstützt durch professionelle Pflegekräfte. Im Normalfall handelt es sich bei der dieser Form der häuslichen Betreuung um private Pflegepersonen.

Betreutes Wohnen

Die pflegebedürftige Person lebt in einer Wohnung, die Teil einer Anlage mit Betreuungsangebot ist und kann bei Bedarf verschiedene Service- und Pflegeleistungen in Anspruch nehmen.

Ehrenamtliche Unterstützung

Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer bieten Unterstützung an, die sowohl soziale Aspekte als auch leichte pflegerische Tätigkeiten umfassen kann.

Jede der genannten häuslichen Betreuungsformen hat ihre eigenen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen. Bei der Auswahl einer geeigneten Form der häuslichen Betreuung kommt es häufig darauf an, die Wünsche der pflegebedürftigen Person mit den Möglichkeiten der Angehörigen und den örtlichen Angeboten in Einklang zu bringen. In Deutschland werden diese Formen der Pflege zum Teil durch die Pflegeversicherung unterstützt, je nach Pflegegrad der pflegebedürftigen Person.

Als Fachexperten im Bereich der Pflege legen wir großen Wert darauf, unsere Grenzen klar zu definieren. Zuallererst möchten wir betonen, dass unsere Expertise sich ausschließlich auf pflegerische Themen erstreckt. Aus diesem Grund ist es wichtig zu verstehen, dass wir unter keinen Umständen juristische Beratungsdienste anbieten. Unsere Qualifikationen und unser Wissen erlauben es uns nicht, rechtliche Fragestellungen zu behandeln oder rechtliche Orientierung zu geben. Ebenso wenig sind wir befugt, medizinische Beratung zu erteilen. Trotz unserer tiefgehenden Kenntnisse im Bereich der Pflege können und dürfen wir keine Diagnosen stellen oder therapeutische Empfehlungen aussprechen. Die Inhalte, die wir bereitstellen, dürfen nicht als Ersatz für professionelle medizinische Beratung verstanden werden. Sie dienen der Information und Weiterbildung, aber keineswegs sollen sie den notwendigen Besuch bei einem qualifizierten Mediziner ersetzen. Es ist unser Anliegen, Unterstützung und orientierende Hilfestellungen in pflegebezogenen Fragen zu bieten und dabei stets die Bedeutung der Einhaltung professioneller und rechtlicher Grenzen zu betonen. Wir ermutigen alle Nutzer unserer Dienste, im Falle spezifischer Rechts- oder Gesundheitsfragen, stets kompetente Fachkräfte wie Anwälte oder Ärzte zu konsultieren. Allerdings ist das sicher einer der Gründe, warum wir seit 1998 erfolgreicher sind als der statistische Durchschnitt!