Achtsamkeit

Achtsamkeit am Morgen hilft bei der Pflege

Liebe Pflegefamilien,

der morgendliche Start kann oft hektisch sein, insbesondere wenn die Pflege eines Angehörigen in den Tagesablauf integriert ist. Doch gerade in solchen herausfordernden Zeiten ist es wichtig, sich Momente der Ruhe und der Achtsamkeit zu gönnen. Diese können nicht nur Ihnen, sondern auch Ihren Liebsten zu Gute kommen.

Heute möchten wir Sie anregen, den Tag mit einer kleinen Achtsamkeitsübung zu beginnen. Diese Übung benötigt nicht viel Zeit, aber sie kann sowohl Ihren Geist stärken als auch Ihr Herz nähren – und das wirkt sich positiv auf den gesamten Tag aus.

Achtsamkeitsübung am Morgen

Suchen Sie sich einen ruhigen Ort

Dies kann ein bequemer Stuhl sein, ein Platz auf dem Sofa oder sogar Ihr Bett, solange Sie sich dort für einige Minuten ungestört zurückziehen können.

Nehmen Sie eine bequeme Haltung ein

Achten Sie auf eine gerade Haltung, die es Ihnen erlaubt, tief und entspannt zu atmen.

Konzentrieren Sie sich auf Ihre Atmung

Schließen Sie die Augen und richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den natürlichen Rhythmus Ihrer Atmung. Spüren Sie, wie die Luft ein- und ausströmt.

Wahrnehmung des Augenblicks

Versuchen Sie, alles um sich herum auszublenden und seien Sie ganz im Hier und Jetzt. Wenn Gedanken aufkommen, akzeptieren Sie diese und lassen Sie sie dann wieder ziehen.

Positives Denken

Denken Sie an etwas, für das Sie dankbar sind oder das Ihnen Freude bereitet. Halten Sie diesen Gedanken für einen Moment fest und lassen Sie die damit verbundenen positiven Gefühle Ihre Stimmung heben.

Dankbarkeit ausdrücken

Beenden Sie Ihre Achtsamkeitsübung, indem Sie in Gedanken oder laut etwas aussprechen, wofür Sie heute besonders dankbar sind. Dies kann die liebevolle Umarmung eines Angehörigen oder das Lächeln Ihres Pflegebedürftigen sein.

Fazit

Durch solch eine kurze, aber wirkungsvolle Achtsamkeitspraxis am Morgen setzen Sie einen positiven Grundton für den Tag. Sie erinnern sich daran, dass trotz der Pflegeverantwortung jeder Moment ein kostbares Geschenk ist.

Indem wir Achtsamkeit in unseren Alltag einfließen lassen, stärken wir nicht nur unser eigenes Wohlbefinden, sondern tragen auch dazu bei, eine liebevolle und fürsorgliche Umgebung für diejenigen zu schaffen, die unsere Hilfe und Unterstützung benötigen.

Wir wünschen Ihnen einen friedvollen, schönen Tag, und vergessen Sie nicht: Sich Zeit für sich selbst zu nehmen, ist keine Zeitverschwendung, sondern eine Investition in die seelische Gesundheit – Ihre eigene und die der Menschen, die Sie pflegen.
Ihr Bundesweites Pflegenetzwerk (BWPN)


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Formen häuslicher Betreuung

In der Pflege zu Hause können verschiedene Formen der häuslichen Betreuung unterschieden werden, die sich nach dem Pflegebedarf und den individuellen Bedürfnissen der pflegebedürftigen Person richten. Hier eine Übersicht der möglichen Formen:

Ambulanter Pflegedienst / Sozialstationen

Professionelle Pflegekräfte kommen regelmäßig ins Haus, um medizinische Behandlungspflege, Grundpflege oder hauswirtschaftliche Unterstützung zu leisten.

24-Stunden-Pflege / Rund-um-die-Uhr-Betreuung

Eine Betreuungskraft wohnt im Haushalt der pflegebedürftigen Person und bietet tägliche Unterstützung. Dies kann durch inländische Pflegekräfte oder auch durch Betreuungskräfte aus anderen Ländern (z.B. aus Osteuropa) erfolgen.

Tagespflege

Die pflegebedürftige Person verbringt den Tag in einer Einrichtung und erhält dort Betreuung und Pflege, kehrt aber abends und nachts nach Hause zurück.

Nachtpflege

Ähnlich wie die Tagespflege, aber die Pflege und Betreuung findet über Nacht in einer Einrichtung statt, während die pflegebedürftige Person tagsüber zu Hause ist.

In der heutigen Praxis kommt der Nachtpflege in der häuslichen Pflege kaum noch Bedeutung zu.

Verhinderungspflege / Ersatzpflege

Eine Ersatzpflegekraft übernimmt die Pflege zeitweise, wenn die reguläre pflegende Person verhindert ist (zum Beispiel wegen Urlaub oder Krankheit). Diese Form der häuslichen Pflege wird allgemein als "Verhinderungspflege" bezeichnet.

Teilstationäre Pflege / Kurzzeitpflege

Die pflegebedürftige Person wird für einen befristeten Zeitraum in einer Pflegeeinrichtung betreut, oft nach einem Krankenhausaufenthalt oder zur Entlastung pflegender Angehöriger.

Haushaltshilfe

Unterstützung im Alltag, die sich mehr auf hauswirtschaftliche Tätigkeiten wie Putzen, Kochen oder Einkaufen konzentriert, teilweise ergänzend zur Pflege.

Familienpflege

Pflege, welche von Familienmitgliedern oder nahestehenden Personen übernommen wird, manchmal unterstützt durch professionelle Pflegekräfte. Im Normalfall handelt es sich bei der dieser Form der häuslichen Betreuung um private Pflegepersonen.

Betreutes Wohnen

Die pflegebedürftige Person lebt in einer Wohnung, die Teil einer Anlage mit Betreuungsangebot ist und kann bei Bedarf verschiedene Service- und Pflegeleistungen in Anspruch nehmen.

Ehrenamtliche Unterstützung

Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer bieten Unterstützung an, die sowohl soziale Aspekte als auch leichte pflegerische Tätigkeiten umfassen kann.

Jede der genannten häuslichen Betreuungsformen hat ihre eigenen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen. Bei der Auswahl einer geeigneten Form der häuslichen Betreuung kommt es häufig darauf an, die Wünsche der pflegebedürftigen Person mit den Möglichkeiten der Angehörigen und den örtlichen Angeboten in Einklang zu bringen. In Deutschland werden diese Formen der Pflege zum Teil durch die Pflegeversicherung unterstützt, je nach Pflegegrad der pflegebedürftigen Person.

Als Fachexperten im Bereich der Pflege legen wir großen Wert darauf, unsere Grenzen klar zu definieren. Zuallererst möchten wir betonen, dass unsere Expertise sich ausschließlich auf pflegerische Themen erstreckt. Aus diesem Grund ist es wichtig zu verstehen, dass wir unter keinen Umständen juristische Beratungsdienste anbieten. Unsere Qualifikationen und unser Wissen erlauben es uns nicht, rechtliche Fragestellungen zu behandeln oder rechtliche Orientierung zu geben. Ebenso wenig sind wir befugt, medizinische Beratung zu erteilen. Trotz unserer tiefgehenden Kenntnisse im Bereich der Pflege können und dürfen wir keine Diagnosen stellen oder therapeutische Empfehlungen aussprechen. Die Inhalte, die wir bereitstellen, dürfen nicht als Ersatz für professionelle medizinische Beratung verstanden werden. Sie dienen der Information und Weiterbildung, aber keineswegs sollen sie den notwendigen Besuch bei einem qualifizierten Mediziner ersetzen. Es ist unser Anliegen, Unterstützung und orientierende Hilfestellungen in pflegebezogenen Fragen zu bieten und dabei stets die Bedeutung der Einhaltung professioneller und rechtlicher Grenzen zu betonen. Wir ermutigen alle Nutzer unserer Dienste, im Falle spezifischer Rechts- oder Gesundheitsfragen, stets kompetente Fachkräfte wie Anwälte oder Ärzte zu konsultieren. Allerdings ist das sicher einer der Gründe, warum wir seit 1998 erfolgreicher sind als der statistische Durchschnitt!